Eine unfassbare Tat hat sich in Japan ereignet: Eine 24-jährige Mutter ließ ihre dreijährige Tochter zu Hause zurück, als sie ihren Liebhaber besuchte, der rund 970 Kilometer entfernt wohnte. Als Saki Kakehashi nach acht Tagen heimkehrte, war die kleine Noa verdurstet und verhungert. Den Einsatzkräften erklärte sie, sie habe gedacht, es sei „in Ordnung“, wenn sie das Kleinkind so lange allein lässt.
Es soll nicht das erste Mal gewesen sein, dass das Kind vernachlässigt wurde, wie die Polizei von Freunden der nun Angeklagten erfuhr, berichtete die „Japan Times“. Kakehashi soll bereits zuvor die Kleine allein in der Wohnung gelassen haben - manchmal tagelang, manchmal kam sie spät in der Nacht zurück.Doch ihr achttägiger Ausflug war zu viel für das kleine Mädchen, das schon so viel in ihrem kurzen Leben mitmachen musste.
Die Autopsie ergab, dass die Kleine an Dehydrierung und Hunger gestorben war. Ihr Magen war komplett leer. Zudem war ihre Windel komplett verdreckt, was zu einem Ausschlag geführt hatte. In der ganzen Wohnung war Müll verstreut. Die Mutter gab zu, die Tochter alleine zurückgelassen zu haben, sie habe aber nicht damit gerechnet, dass ihre Tochter sterbe. Sie dachte, „das sei in Ordnung“, gab sie den Ermittlern zu Protokoll. Nach einer einmonatigen Untersuchung wurde Kakehashi nun festgenommen.
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