Zwei Pensionistinnen sitzen an diesem Donnerstag vor dem Verhandlungssaal 31 im Landesgericht für Strafsachen in Wien."86 bin", sagt die Ältere.Kurz vor 11 Uhr rätseln die Frauen - es handelt sich um Mutter und Tochter - ob der Angeklagte noch erscheinen wird."Heute ist er um halb 5 stockbesoffen gekommen. Er hat nicht einmal mehr stehen können", schildert die Ältere.erhalten sollen - und die Sache wäre erledigt gewesen.
„Mein Mandant ist in einem toxischen Familienumfeld aufgewachsen“, sagt Anwalt Premm. Doch nicht der 18-Jährige, der noch nie einen Job hatte, habe ein Gewaltproblem, sondern die Mutter. „Sie zuckt aus und geht auf den Angeklagten los.“Die Mutter selbst klagt: „Er geht nicht arbeiten, macht überhaupt nichts. Er hat mich immer nur geschlagen. Er war nie ein Mensch.“ Vor zwei Jahren habe sie den Sohn rausgeworfen.
Der Bursche wird zu 10 Monaten bedingter Haft wegen fortgesetzter Gewalt gegen die Mutter und zwei gescheiterter Raubversuche verurteilt, nicht rechtskräftig. Zudem muss er sich einem Anti-Aggressionstraining unterziehen und einen Job finden.
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