Die App „100 dumb ways to kill Kristy Labadze“, zu Deutsch „100 blöde Wege, wie man Kristy Labadze töten kann“, war ganz einfach im Google Playstore zu finden.
Ziel des Spieles: Eine junge Frau mit vollen Lippen und schwarzen Haaren zu töten – etwa durch erstechen oder überfahren. Zusätzlich heißt es noch: „Am Ende ist kein Weg, ein blöder Weg, wenn man Kristy Labadze tötet.“ Mehr als 10.000-mal wurde sie heruntergeladen. Der Haken: Kristy Labazde ist eine reale Person und die App alles andere als ein Spiel für sie.
Kristy Labadze wurde in Georgien als Mann geboren. Seit mehreren Jahren lebt sie offen als transsexuelle Frau und war schon in Georgien in der LGBTIQ-Szene aktiv. Im konservativ, orthodox geprägten Land kein leichtes Unterfangen. „Aber ich wollte mich nicht mehr verstecken“, sagt sie. Beleidigungen, körperliche Angriffe oder Morddrohungen – auch von ihrer eigenen Familie – waren für sie Alltag. „In Georgien kannst du als Transfrau auch nicht zur Polizei gehen.
Georgien zählt für Österreich zu den Ländern, wo es für LGBTIQ-Menschen sicher ist. „Auch Länder wie die Ukraine oder Tunesien sind auf dieser Liste“, kritisiert Kroemmer vom Verein Queerbase. Sie ging gegen die Entscheidung in Berufung. Das Bundesverwaltungsgericht verwies die Entscheidung an die erste Instanz, das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl, zurück. Die Begründung: Mängel bei der Untersuchung und Befragung.
Wieviel kill Trump Apps gibt's? einseitig
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