WZ Online Der frühere EU-Abgeordnete Andreas Mölzer gibt der FPÖ-Führung eine Mitschuld an der Eskalation des Konflikts um Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache."Es hat sicher von der Parteiführung ein paar Fehlentscheidungen gegeben", sagte Mölzer im APA-Interview mit Blick auf die Bemühungen, Strache von einer Annahme des EU-Mandats abzubringen.
"Meines Erachtens hätte er das EU-Mandat nehmen sollen mit 40.000 Vorzugsstimmen und wär mit Berlusconi gemeinsam in der Versenkung im EU-Parlament verschwunden", sagte Mölzer. Die Lage hätte sich dann beruhigen können. Doch statt das zu tun, habe man einen"Deal" mit Straches Frau Philippa gemacht."Das ist dann alles daneben gelaufen."Mölzer gab gleichwohl Strache die Hauptschuld an der jetzigen Situation.
"Nicht raten" könne er der FPÖ, in die Regierung einzutreten, sagte Mölzer. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Neuauflage von Schwarz-Blau nach der Nationalratswahl 2002, was"ein Fiasko für die Partei" gewesen sei.
Positiv sieht Mölzer, dass die FPÖ"von der charismatischen Parteiführung eines medial hochgepushten Parteichefs abgeht" hin zu einer"sachpolitisch orientierten kollegialen Führung". Konkret nannte er neben Parteichef Norbert Hofer und Klubchef Herbert Kickl auch den oberösterreichischen Landeschef Manfred Haimbuchner. Mölzer räumte ein, dass es dabei auch"Reibereien" und"Zielkonflikte" geben könnte.
.... is a anzige Fehlentscheidung ......
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