Mitgliederbefragung: SPÖ lässt ab 24. April abstimmen, schon vier Kandidaten gegen Rendi-Wagner | Kleine Zeitung

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Das SPÖ-Präsidium einigte sich auf mehrere Kandidaten, es soll von fünf Personen die Rede sein. Mitbestimmen kann jeder, der bis Freitag Parteimitglied wird. Abgestimmt werden soll zwischen 24. April und 10. Mai.

Nach mehr als drei Stunden Beratung hat sich das SPÖ-Präsidium im Wiener Parlament auf eine Vorgehensweise für die bevorstehende Mitgliederbefragung geeinigt, die den Führungsstreit in der Partei ein für alle Mal beenden soll. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner klärt in diesen Minuten über den Ausgang der Beratungen auf. Es seien"gute Gespräche" gewesen, man sei zu"einstimmigen Ergebnissen" gekommen.

Folgende Eckpunkte nennt Rendi-Wagner: Es darf mehrere Kandidatinnen und Kandidaten bei der Mitgliederbefragung geben. Die Befragung soll zwischen 24. April und 10. Mai stattfinden und der anschließende Sonderparteitag soll am 3. Juni stattfinden. Man wolle nun"schnell ins Tun kommen", bereits kommenden Montag solle es die nächste Präsidiumssitzung geben mit anschließender Vorstandssitzung. Dort soll dann grünes Licht gegeben werden.

Der burgenländische Landeshauptmann und Herausforderer Hans Peter Doskozil zeigte sich im Anschluss an die Präsidiumssitzung vor den anwesenden Medienvertretern eher unglücklich. Er müsse das Gesagte"erst einmal sacken lassen", das werde er in den kommenden Tagen tun. Offenbar sei ihm auch der Zeitpunkt für die Mitgliederbefragung zu nah an der Salzburg-Wahl am 23. April.

Womöglich liegt das an der Fragestellung, wie sie für die Mitgliederbefragung beschlossen wurde:"Pamela Rendi-Wagner ist Parteivorsitzende", soll dort an erster Stelle stehen:"Soll sie Parteivorsitzende bleiben? Soll sie Spitzenkandidatin werden?". Erst danach sollen Hans Peter Doskozil und die anderen Kandidaten abgefragt werden.

 

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