Unter Portisch wird der KURIER zu Österreichs führender Tageszeitung, als deren Chefredakteur er 1964 das „Rundfunkvolksbegehren“ initiiert, das sich für die Unabhängigkeit des ORF einsetzt. Es war das erste und eines der erfolgreichsten Volksbegehren in der österreichischen Geschichte.
Nicht zuletzt durch seine TV-Auftritte in der „Runde der Chefredakteure“ steht fest, dass Portisch ein außergewöhnliches Bildschirmtalent ist. Also holt ihn Generalintendant Gerd Bacher 1967 als Chefkommentator zum ORF. Von nun an bewegen seine Kommentare ganz Österreich, Portisch berichtet vom Prager Frühling, von der Studentenrevolution in Paris und live über die Mondlandung im Jahr 1969.
Abseits der historischen Zusammenhänge und der Politik macht Portisch sein Hobby zum Beruf und schreibt 1982 als begeisterter Pilzesammler mit seiner Frau das Buch „Pilze suchen – ein Vergnügen. Die besten Speisepilze und ihre Doppelgänger“. Gemeinsam mit Traudi Portisch verfasst er auch das Buch „Die Olive und wir“, in dem das Ehepaar Erlebnisse und Eindrücke auf seinem Landgut in der Toskana einfließen lässt.
Und das Spamabo könnt Ihr Euch ins Hinterteil schieben, andere Medien werden heute und in den nächsten Tagen genug über ihm berichten.
Das war noch ein Journalist mit Moral. Die heutigen Journalisten leben nur mehr von Vorverurteilungen und Anpatzungen. Typischer Dunning-Kruger-Effekt halt.
Wie wahr. Das war ein Journalist, an dem sich viele ein Beispiel nehmen können. Nicht nur beim Kurier
HugoPortisch starb übrigens kurz nachdem er sich öffentlichkeitswirksam impfen ließ, sollte auch nicht unerwähnt bleiben.
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