Frankreichs Eiskunstlauf wird von einem Skandal geplagt, zig Vorwürfe werden laut und Didier Gailhaguet, 66, prangert als Rücktrittsgrund eine „ministerielle Diktatur" an. Von allen Vorwürfen habe er nichts gewusst.
Frankreichs Eissportverband-Präsident hat nach dem Bekanntwerden von Missbrauchsvorwürfen im Eiskunstlauf seinen Rücktritt angekündigt. Er habe die vernünftige Entscheidung getroffen, mit Würde von seinem Posten als Verbandspräsident zurückzutreten, sagte Didier Gailhaguet am Samstag bei einer Pressekonferenz in Paris. Er halte seinen Kopf hoch, auch angesichts der Ungerechtigkeit.
Maryvonne del Torchio werde als Interimspräsidentin eingesetzt, so Gailhaguet. Der 66-Jährige prangerte eine"ministerielle Diktatur" an. Es sei ihm damit gedroht worden, seine Zulassung zu entziehen, so Gailhaguet. Sportministerin Roxana Maracineanu hatte bereits zu Beginn der Woche den Rücktritt Gailhaguets gefordert. Dieser wehrte sich und erklärte, er habe sich nichts zuschulden kommen lassen.
Es entbrannte eine Debatte darüber, ob die Vorwürfe von Vereinen vertuscht worden seien. Mittlerweile hat sich auch die Justiz in den Fall eingeschaltet. Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete Vorermittlungen im Fall Abitbol ein. Untersucht werden demnach Vorwürfe der Vergewaltigung und sexueller Übergriffe auf Minderjährige. Mit den Vorermittlungen sollten auch weitere mögliche Opfer identifiziert werden.Jeden Tag. Überall.
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