Das Gutachten zu sexuellem Missbrauch im deutschen Erzbistum München und Freising erschüttert die katholische Kirche. Auch der damalige Münchner Erzbischof Joseph Ratzinger - der spätere Papst Benedikt XVI. - wird darin schwer belastet. Er soll über die Teilnahme an einer Sitzung aller Wahrscheinlichkeit nach nicht die Wahrheit gesagt haben. Bei dem Treffen wurde beschlossen, einen Priester, der einen Buben missbraucht hatte, zu versetzen.
Erzbischof Marx bat um Entschuldigung „für das Leid, das Menschen im Raum der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten zugefügt wurde.“ Von mindestens 497 Opfern und 235 mutmaßlichen Tätern ist darin die Rede, vermutet wird noch ein deutlich größeres Dunkelfeld. Die Justiz prüft, ob kirchliche Verantwortungsträger sich strafbar gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft München I untersucht derzeit 42 Fälle von Fehlverhalten kirchlicher Verantwortungsträger, bestätigte die Sprecherin der Behörde, Anne Leiding, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Die Anwaltskanzlei, die das aufsehenerregende Gutachten im Auftrag der Diözese verfasst hat, habe der Staatsanwaltschaft im August 2021 „41 Fälle zur Verfügung gestellt“, sagte Leiding - und einen weiteren Fall im November 2021. „Sie betreffen ausschließlich noch lebende kirchliche Verantwortungsträger und wurden stark anonymisiert übermittelt.“
Das geht ja schon Jahrzehnten so würde alles vertuscht
Ist nicht neues bei der Kirche ist gang und gebe die lieben Gottes Vertreter Wasser predigen Wein trinken gehören strenk bestraft und abgesetzt
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