109 Buben soll ein Urologe aus Oberösterreich in den vergangenen zwei Jahrzehnten sexuell missbraucht haben. Wie konnte es geschehen, dass seine Taten so lange unentdeckt blieben? Die „Krone“ sprach mit ehemaligen Freunden des Beschuldigten.Selbst nach mehr als einem Jahr in Untersuchungshaft scheint sein Selbstbewusstsein ungebrochen. Wenn Karl S.
Die Lebensgeschichte des Mannes: Nach der Matura trat er nicht in die Firma der Eltern ein, sondern studierte Medizin, „um später Menschen zu helfen“, wie er damals behauptete. Und nach Abschluss seiner Ausbildung „ging er auch wirklich nach Südafrika und arbeitete dort ehrenamtlich in einem Spital“.
Bei einem - bloß den Reichen zugänglichen - Verein engagierte er sich in der Ausbildung des Nachwuchses; in mehreren Schulen gab er Sexualaufklärungsunterricht.Vor allem die Buben mochten ihn und vertrauten ihm. Weil er ihre Sprache verwendete. Und seine Handynummer auf die Tafeln schrieb, für den Fall, dass sie unter vier Augen mit ihm über ihre Probleme plaudern wollten.
„Ich habe nichts dabei gefunden, ihm per WhatsApp Fotos vom meinem Geschlechtsteil zu schicken“, berichten mehrere Burschen. Unzählige - derartige - Chats wurden letztlich auf dem Mobiltelefon von Karl S. gefunden, nachdem er im Jänner 2019 von der Mutter eines betroffenen Buben angezeigt worden war.
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