Neun Milliarden Euro kostet der Ausbau des Hochspannungsnetz es, zwei Milliarden die Umstellung der Pipelines von Erdgas auf Wasserstoff – bald soll das Gasnetz stillgelegt werden. Alle Details im Überblick.Die Energie wende passiert – schneller als gedacht. Und verursacht neue Probleme, die nun durch den neuen „Integrierten Netzinfrastrukturplan“ angegangen werden sollen. Auf diesen Plan haben sich ÖVP und Grüne geeinigt.
Konkret wird mit einem Ausbau der Photovoltaik auf 21 TWh und bis 2040 mit 41 TWh gerechnet. Und bei der Windkraft sollen 2030 etwa 21 TWh zugebaut sein, bis 2040 dann 29 TWh. Zum Vergleich: 2021 trugen Windkraft und PV mit rund 9,6 TWh zur Stromerzeugung bei. Beim ÖNIP geht es um die notwendigen neuen Übertragungsnetze mit 380 Kilovolt bzw. 220 Kilovolt . Kein Wunder, dass Gerhard Christiner, der Chef des Hochspannungsnetzbetreibers Austrian Power Grid , von einem „Meilenstein für die energiewirtschaftliche Gesamtplanung Österreichs“ spricht.
Die andere, große Baustelle ist das Gasnetz der Zukunft. Dieses soll immer weniger Erdgas und immer mehr Biogas – und ab 2030 auf ersten Abschnitten vor allem Wasserstoff zu den Industrievierteln leiten. Spannend zu erfahren war auch, dass erste Arbeitsgruppen mit Gasnetz-Stilllegungsplänen beschäftigt sind.
Klar ist auch, dass der ÖNIP jedenfalls den Beschluss des ElWG, des Elektrizitäswirtschaftsgesetzes, braucht, das in der Branche als neues „Betriebssystems“ des Energiemarktes gesehen wird. Das Gesetz liegt dem Parlament noch nicht vor, das soll demnächst geschehen.
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