Es war vor allem Joe Biden, der Michael Bloomberg Sorge machte und wegen dem er sich zu später Stunde entschloss, in den Wahlkampf einzusteigen. Biden mache zu viele Fehler, ließ Bloomberg hinter vorgehaltener Hand verlauten. Donald Trump sei so nicht zu schlagen.
Bloombergs Befürchtung war, dass sich entweder ein angeschlagener Biden die Nominierung holt — oder ein linksliberaler Bernie Sanders, der “demokratische Sozialist”. Beiden gab der gewiefte Zahlenmensch keine Chance gegen den amtierenden Präsidenten. Also entschloss er sich, eine Milliarde Dollar in die Hand zu nehmen und sich das Weiße Haus de facto zu kaufen.
Nun ist nach Iowa und New Hampshire bei jedem der Kandidaten ein Haar in der Suppe zu finden. Sanders steht zu weit links, um unabhängige Wähler im Herzland der USA zu überzeugen. Pete Buttigieg und Amy Klobuchar fehlt es an Unterstützung der schwarzen Bevölkerung und der Latinos. In nationalen Umfragen liegen sie trotz ihrer Erfolge im Norden zurück.
Noch hat Bloomberg viele Hürden zu überwinden. Auch er kommt bei den Schwarzen nicht gut an, weil er als Bürgermeister New Yorks mit der Stop-and-frisk-Politik, für die er sich mittlerweile entschuldigte, die Polizei gezielt auf Minderheiten ansetzte. Außerdem bleibt abzuwarten, ob die Demokraten ausgerechnet einen Multimilliardär aus New York nominieren werden. Seine Chancen stehen allerdings besser denn je.Jeden Tag. Überall.
Dies sollte uns aber nicht vergessen lassen, dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat, und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat. ☝️ mussmanwissen
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