Mehr als 200 Tote bei Überschwemmungen in Kenia

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Kenia hat mit schweren Überschwemmungen zu kämpfen. Landesweit kamen bisher rund 200 Menschen bei den Unwettern ums Leben, Zehntausende Familien sind obdachlos. Das Wetter hatte zudem Auswirkungen auf die Reisepläne von Touristen.

Kenia hat mit schweren Überschwemmungen zu kämpfen. Landesweit kamen bisher rund 200 Menschen bei den Unwettern ums Leben, Zehntausende Familien sind obdachlos. Das Wetter hatte zudem Auswirkungen auf die Reisepläne von Touristen. Doch für viele Einheimische könnte es noch schlimmer kommen: Das Innenministerium hat nun alle Menschen aufgerufen, innerhalb von 24 Stunden die Regionen der insgesamt 178 vollgelaufenen Staudämmen und Wasserreservoirs zu verlassen.

Der Talek-Fluss sei schon bei der Ankunft am Samstag ein reißender Fluss gewesen, so Schönfeld."Aber es war wohl nicht absehbar, dass es sich innerhalb kürzester Zeit so schlimm entwickelt." Mitarbeiter des Camps und nahe gelegener Unterkünfte hätten regelmäßig den Wasserstand kontrolliert, im Dunkeln leuchteten Taschenlampen am Fluss.

Nicht nur dort wird Stadtplanung zu oft von Korruption beeinträchtigt, kritisierte der Hydrologe Sean Avery in einem am Donnerstag veröffentlichten Kommentar. Schneller Profit werde über Sicherheitsbedenken gestellt, Abflussgräben für Starkregen würden nicht instandgehalten oder von Müll verstopft. Gerade für viele Kleinverdiener ist das Leben teurer geworden: Denn bei schlechtem Wetter erhöhen die Betreiber der Matatus die Preise."Die Fahrt ist jeweils um 100 Schilling teurer", klagte Mary Odoto, die in einem Hotel in Nairobi als Zimmermädchen arbeitet und täglich in einen der Vororte pendelt. Aus den täglichen Fahrtkosten von 250 Schillingen seien 450 geworden - für die alleinerziehende Mutter keine Kleinigkeit.

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