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Mahdi Sareban aus Graz ging als Favorit ins Rennen mit dem Ziel den österreichischen Rekord zu unterbieten. „Für mich war von Anfang an klar, dass er sein Ziel ernst nehmen wird und ich daher nicht mit ihm mitlaufen werde“, berichtete Sturmlechner. Vor zwei Jahren kürte sich Mario Sturmlechner bei dem Bewerb zum Staatsmeister. Dieses Mal war die Vorbereitung nicht so spezifisch, aber die Aussicht auf die Silbermedaille war realistisch.
Wie erwartet musste der Manker Langstreckenläufer ab Kilometer 60 kämpfen. Priorität war nicht die Zeit, sondern mit der Silbermedaille ins Ziel zu kommen. „Auch die Mittagssonne machte mir zu schaffen.“ Schlussendlich baute Sturmlechner sogar seine Führung aus, da jedem das warme Wetter Probleme machte.Nach acht Stunden und vier Minuten überquerte Sturmlechner die Ziellinie. Damit stellte er eine neue persönliche Bestleistung von über einer halben Stunde auf.
„Für mich glänzt diese Silberne wie Gold, da ich nicht so speziell wie vor zwei Jahren auf diesen Lauf hintrainiert habe. Mental war ich wirklich auf einem Top-Level. Ich freue mich sehr weiterhin im Nationalteam zu sein und Anfang Dezember bei der 100-Kilometer-Strassenlauf-Weltmeisterschaft in Indien dabei zu sein.“
Mario Sturmlechner LC Mank Tulln 100-Kilometer-Straßenlauf
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