Der Onlinehandel erlebt in der Corona-Krise einen Boom. Viele shoppen im Internet und zahlen die Rechnung über Online-Bazahldienste. Doch jetzt mahnen Experten zur Vorsicht: Von Dienstleistern wie PayPal und Klarna solle man die Finger lassen, schreibt die Verbraucherzentrale Hamburg.
Denn bei der Zahlungsmethode Kauf auf Rechnung handle es sich oft um das genaue Gegenteil, nämlich eine Art Vorkasse: Liefert der Händler die Ware nicht, würden die Bezahldienste unter Androhung von Mahnungen das Geld trotzdem einfordern.E-Commerce-Experte Reto Joller bestätigt:"Bei Zahlungsdienstleistern wie Klarna und PayPal fängt das Problem dann an, wenn es Unstimmigkeiten gibt." Beispielsweise, wenn die Ware nicht angekommen oder beschädigt ist.
"So kann es vorkommen, dass man unschuldig in einen Mahnprozess gelangt und zur Rechnung gebeten wird", sagt Joller. Deshalb sollten Kunden besser den Kauf auf Rechnung direkt beim Verkäufer tätigen. Professionelle Händler würden in der Regel die Lieferung anbieten oder direkt mit den Kreditkartenanbietern zusammenarbeiten.Bei PayPal können sich Kunden innerhalb von 180 Tagen nach der Zahlung melden, wenn sie die Ware nicht erhalten haben.
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