Landbauer sieht Waffenverbot als „Ausdruck der Hilflosigkeit“

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Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) strebt ein umfassendes Waffenverbot im öffentlichen Raum an, das sowohl das Tragen von Waffen als auch bestimmter Messerarten einschließen soll. Der ÖVP-Vorschlag stößt bei den Grünen als auch bei der SPÖ auf Zustimmung. Landeshauptrau-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) übt allerdings Kritik.

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In Österreich soll ein generelles Waffenverbot im öffentlichen Raum eingeführt werden. ÖVP-Innenminister Gerhard Karner erteilte Expertinnen und Experten aus dem Innenministerium und der Landespolizeidirektionen einen Auftrag zur Ausarbeitung eines Gesetzesvorschlages. Ziel dessen sei es, in Zukunft das Führen von Waffen außerhalb der Wohnräumlichkeiten generell zu untersagen. „Das Ziel ist klar.

Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig begrüßt den Vorstoß Karners. Er habe dies bereits 2019 für ganz Wien vorgeschlagen. „Waffen haben im öffentlichen Raum nichts verloren“, zeigt sich auch Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch von dem Vorhaben überzeugt.Die FPÖ hält von dem Vorschlag hingegen wenig, wie sie schon im Bund betonte.

 

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