Herr Bundeskanzler: Trump schätzt Sie offenbar als eine Art Sprecher für die West-EU - für die Ost-EU hat er Polen -, weil es mit Merkel und Macron nicht so recht klappt. Was wollen Sie Trump bei dieser Gelegenheit nahebringen?. Wir sind ein exportorientiertes Land. Die USA sind unser zweitwichtigster Handelspartner. Jede Form von Unsicherheit schadet der Wirtschaft und kostet Arbeitsplätze. Daher sind wir an einer Beruhigung interessiert.
Nein, so ist das nicht. Die USA haben breite Beziehungen zu EU-Regierungen. Aber, ja, wir betreiben eine aktive europäische Politik, und wir brauchen - unabhängig davon, wer in den USA Präsident ist - gute Kontakte zwischen den USA und der EU. Es ist auch Tradition der österreichischen Politik, zu West und Ost gut vernetzt zu sein. Ich habe jährlich auch einen Austausch mit dem russischen Präsidenten.
Donald Trump gilt als beratungsresistent, also anderen Argumenten unzugänglich. Wie wollen Sie an die Person Trump rankommen? Kann er zuhören, ohne gleich nervös zu werden? Man sagt, dass er im privaten Kreis ganz anders ist als bei öffentlichen Auftritten. Sollte ein neuer Anlauf zum Atomvertrag mit dem Iran gelingen, steht Wien wieder als Verhandlungsort zur Verfügung.Das ist ja die übereinstimmende Meinung. Wir haben die Siedlungspolitik niemals verteidigt, und es ist absolut legitim, Kritik anzu üben, dort, wo Kritik angebracht ist.
kurtseinitz das wird den Trump und seine Entourage aber immens beeindrucken ....
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