Sein Berufsleben war so vielfarbig wie ein Mosaik: Oswald Oberhuber war Bildhauer, Maler, Kunsttheoretiker, -vermittler, Professor, Rektor, Poet, Galerieleiter und Ausstellungsmacher. Der umtriebige Universalist wurde damit eine der zentralen Persönlichkeiten der österreichischen Kunst nach 1945. In der Nacht auf Freitag ist er im Alter von 88 Jahren in Wien verstorben.
1954 wandte sich Oberhuber der gegenständlichen Malerei zu. Anfang der 60er-Jahre entstanden monumentale Selbstporträts und die Zeichenserie"Ich als Kind". Schrift- und Zeichenbilder ziehen sich durch sein gesamtes Oeuvre. In diese Zeit fällt auch sein legendäres Manifest"Permanente Veränderung in der Kunst" , das die Ablehnung jeglicher Stilbildung postulierte.
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