Die Parlamentswahlen in Kroatien sind diesmal besonders ungewöhnlich – nicht nur, weil am Mittwoch gewählt wurde, sondern auch der Wahlkampf das jüngste EU-Mitglied an den Rand einer Verfassungskrise führteZoran Milanović will Kroatians Premierminister werden – das ist so, wie wenn Alexander Van der Bellen bei der nächsten Wahl Kanzlerkandidat der Grünen wäre.
Eine Idee, wie man mehr Bürgerinnen und Bürger in die Wahllokale locken könnte, liefert Kroatien, wo sich heute vor den Urnen lange Schlangen gebildet haben: Dort verlegte die Regierung den Wahltag vom traditionellen Sonntag auf den heutigen Mittwoch – und gab allen frei. Wenn dieses Maily in Ihrem Postkasten landet, werden die Wahllokale zusperren, knapp danach werden die ersten Hochrechnungen erwartet.
Es war jedenfalls ein kurzer, aber besonders brutaler Wahlkampf in Kroatien – mit einer historisch einmaligen Konstellation: Der Herausforderer des regierenden rechts-konservativen Premiers Andrej Plenković von der HDZ ist ausgerechnet Zoran Milanović – Kroatiens Staatspräsident. Der Sozialdemokrat möchte Premier werden – das ist so, wie wenn bei der nächsten Wahl Alexander Van der Bellen der Kanzlerkandidat der Grünen wäre.
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