Nach den gesetzlichen Vorgaben sollten die Pensionen im nächsten Jahr um 1,8 Prozent angehoben werden. Dabei dürfte es aber nicht bleiben. ÖVP, SPÖ und FPÖ sprachen sich am Montag dafür aus, zumindest die niedrigen Pensionen stärker anzuheben. Nur die Neos warnten vor einem Wahlzuckerl.
Der Anpassungsfaktor errechnet sich aus der durchschnittlichen Inflationsrate im Zeitraum August 2018 bis Juli 2019. Dieser Wert liegt nach Berechnungen des Sozialministeriums bei 1,8 Prozent. Sollte die Politik von dem errechneten Faktor abweichen wollen, müsste ein Gesetz dafür beschlossen werden - so wie das auch in den vergangenen Jahren häufig der Fall war.
Zudem warnte Kocher davor,"erneut am System herumzudoktern". Ein Pensionssystem lebe davon, berechenbar zu sein. Eine Reform alle paar Jahre sei"nicht ideal". Die Erhöhung sei eine Frage der Prioritäten. Kocher sprach sich statt einer Erhöhung dafür aus, das Geld für eine Steuerreform auszugeben."Davon würden allen profitieren, auch die Pensionisten."Und genau dazu wird es wohl auch für das kommende Jahr wieder kommen.
, fordern eine soziale Staffelung. Die 1,8 Prozent sind für Kostelka"ganz klar zu wenig" und für Korosec nur"die Basis für Verhandlungen".Diese Verhandlungen, bei denen die Parteien und die Seniorenvertreter ihre Forderungen einbringen werden, sollen bei einem Pensionsgipfel am 28. August stattfinden. Neben Sozialministerin Brigitte Zarfl werden die Parteien dabei hochrangig vertreten sein.
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