Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise auf Interessenskonflikte bei den beratenden Forschern - transparent ist die Vorgangsweise jedoch nicht.
Während das deutsche Robert-Koch-Institut und die Ständige Impfkommission STIKO im Zusammenhang mit Beratungen zu Impfungen auf Transparenz setzen, gibt man sich hierzulande eher bedeckt. Die mangelnde Transparenz mit möglichen Interessenskonflikten führte nun zu massiver Kritik an jenem Gremium, das auch die Regierung berät.
Im Fall von Wiedermann-Schmidt geht es um Studien zu Impfstoffen, die etwa vom Pharmaunternehmen Pfizer gesponsert wurden. Da es dabei jedoch keinerlei Bezug zu den Corona-Impfstoffen gibt, dürfe sie an den Beratungen der STIKO uneingeschränkt teilnehmen, erklärte die Wissenschaftlerin dem Ö1-„Morgenjournal“. Das Gleiche gelte auch für das Nationale Impfgremium.
Wie das Gesundheitsministerium gegenüber dem Sender beteuerte, gebe es bei keinem Mitglied des Impfgremiums Interessenskonflikte, „die eine Befangenheit vermuten lassen.“ Eine Veröffentlichung entsprechender Formulare, wie es etwa in Deutschland üblich ist, sei derzeit jedenfalls nicht vorgesehen, so das Ministerium - dabei sprachen sich sowohl Wiedermann-Schmid als auch Herwig Kollaritsch für eine entsprechende Offenlegung aus.
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