Die Ermittler rund um Oberst Georg Rabensteiner berichten von"schwierigen und komplexen Erhebungen, da die Organisation besonders konspirativ agierte". Worum geht es? Dem Landeskriminalamt Wien ist ein großer Schlag gegen die Suchtgiftszene gelungen. Eine auf nordafrikanische Tätergruppen spezialisierte Ermittlungseinheit konzentrierte sich nach mehreren Hinweisen auf eine kriminell organisierte Gruppierung, die im großen Stil Marihuana an Zwischenhändler verkaufte.
Diese Abnehmer verteilten laut Polizei das Suchtgift wiederum an Straßenverkäufer. Es wurden im Zuge komplexer Ermittlungshandlungen bislang 40 Mitglieder der kriminellen Organisation zugeordnet und festgenommen. Kurios: Ein führendes Mitglied der Organisation wurde im Bereich der U-Bahn-Station Nußdorfer Straße angehalten, er führte knapp 50.000 Euro an Bargeld mit.
Als Zwischenbunker für das Suchtgift wurden immer wieder diverse Autos verwendet. Einer dieser Bunker-Pkw der Dealer-Organisation wurde von drei nichtsahnenden, amtsbekannten Jugendlichen aus Floridsdorf für eine Spritztour entfremdet. Sie wurden in Folge angehalten und festgenommen, das Fahrzeug sichergestellt. Ein anderer Bunker-Pkw wurde aufgrund Falschparkens abgeschleppt.
Im Zuge der Bearbeitung der Festgenommenen stellte sich heraus, dass weitere acht Mitglieder der Organisation, die als höchst gewalttätig und bewaffnet galten, bereits im März 2018 festgenommen worden waren.
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