Die U-Kommission zum Wiener Krankenhaus Nord war am Freitag von einem gewissen Dejavu-Faktor geprägt: Denn am Programm stand die Befragung von Zeugen, die allesamt schon einmal vor dem Gremium ausgesagt hatten. Den Beginn machte Ex-KAV-Chef. Er bekräftigte, dass der Spitalsbau zu seiner Zeit noch voll im Zeit- und Kostenrahmen gewesen sei und ortete Schwäche bei seinen Nachfolgern.
„Das Projekt ist zum Zeitpunkt meines Ausscheidens am 12. Dezember 2013 im Kosten- und Zeitplan gelegen“, betonte der frühere Generaldirektor des Krankenanstaltenverbunds in der Untersuchungskommission gleich mehrmals wie diese Woche schon im KURIER.zitierte als Beleg dafür u.a. aus dem damaligen Sitzungsprotokoll des KAV-Aufsichtsgremiums. Der Grund: „Wir hatten ein sehr strenges und straffes Bauherrenmanagement.
Die begleitende Kontrolle habe im November 2013 außerdem eine Kostenabschätzung abgegeben, wonach das Großspital im Bestfall 814,512.349 Euro und im schlechtesten Fall 838,628.783 Euro zu Buche schlagen würde - exklusive Baukostenindex und Finanzierungskosten. Das entspreche den stets nach außen kommunizierten 825 Mio. Euro, soaufgetreten.
, sowie dessen Stellverteter Thomas Balazs. Wobei der Ex-Chef anmerkte, dass diese Feststellung „nicht meine persönliche Meinung oder ein Groll“ sei: „Aber wenn ich was verstärken muss, dann war es vorher schwach.“nicht, dass zu jener Zeit das Großprojekt bereits mit der Pleite der Fassadenfirma konfrontiert war und „das Werkl“ somit gestanden sei. Soweit ihm berichtet worden sei, habeaber geraten, die Fassadenteile zu kaufen und somit der Firma zu ermöglichen weiterzubauen.
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