Ex-Nissan-Chef Ghosn in Japan erneut festgenommen

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Nur knapp einen Monat nach seiner Freilassung auf Kaution, wurde der Ex-Nissan-Chef erneut festgenommen. Dem 65-Jährigen droht eine Ausweitung der Anklage.

Der frühere Nissan- und Renault-Chef Carlos Ghosn ist Medienberichten zufolge in Japan erneut festgenommen worden. Staatsanwälte hätten sich am Donnerstagmorgen zum Haus des Automanagers in Tokio begeben, berichtete unter anderem der Fernsehsender NHK. Ghosn sei dann festgenommen worden. Zuvor hatten Medien berichtet, dem 65-Jährigen drohe wegen neuer Vorwürfe eine Ausweitung der Anklage.

Ein Vorgehen, das nach Ansicht seines Anwalts Junichiro Hironaka"extrem unangemessen" sei. Es sei vollkommen unverständlich, warum Ghosn jetzt erneut festgenommen werden müsse. Er verglich das Vorgehen der Staatsanwaltschaft mit einer"Geiselnahme".

Ghosn, der Architekt des Autobündnisses mit Nissan, war in Japan am 19. November wegen angeblichen Verstoßes gegen Börsenauflagen in Tokio festgenommen worden. Zudem soll er private Investitionsverluste auf Nissan übertragen haben. Auch Renault greift seinen früheren Konzernchef mit neuen Vorwürfen an. Auch dabei gehe es um Zahlungen an einen Vertriebspartner des Autoherstellers in der Region des Mittleren Ostens, wie Renault am Vortag mitteilte.

 

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