Mit Montag sind deutlich strengere Regeln für touristische Kurzzeitvermietungen in Wien in Kraft getreten. Damit soll verhindert werden, dass Plattformen wie Airbnb zu viel Wohnraum entziehen, auch das Leid der Nachbarn soll gelindert werden. Doch die Kontrollen werden schwierig, auch weil die Anbieter Transparenz vermissen lassen, so kritische Stimmen.
Prinzipiell gilt: Im Fall von Eigentumsimmobilien ist für die gewerbliche Vermietung die Zustimmung aller Wohnungseigentümerinnen und Wohnungseigentümer des Hauses erforderlich. Denn dann müsste die betroffene Wohnung umgewidmet werden. Diese Zustimmung von allen einzuholen, ist allerdings oft schwer bis unmöglich, weshalb bisher mitunter diskret darauf verzichtet wurde.
Ab sofort bekomme man eine Ausnahme von der 90-Tage-Regel zudem nur, wenn es auch eine Bescheinigung aller Eigentümer gibt, dass diese mit der Kurzzeitvermietung einverstanden sind, sagt Cech. So könne man jenen bisher oft aufgetretenen Fällen entgegentreten, bei denen Wohnungen im Haus ohne Zustimmung inseriert würden. Die jeweiligen Hausverwaltungen können nämlich in einem solchen Fall wenig tun – gerichtlich vorgehen muss man als Eigentümer selbst.
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