Die Pläne für den Umbau der Wiener Praterstraße liegen auf dem Tisch. Kurzfassung: mehr Bäume und mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger - weniger für Autos. „Wir schaffen einen Klima-Boulevard“, gab sich Vizebürgermeisterin Birgit Hebein euphorisch. Einziger Schönheitsfehler: Fix ist die Umsetzung noch nicht.
Anderen Parteien fallen aber jede Menge Gründe ein: „Schöne Bilder machen keine konkreten Pläne“, meint SPÖ-Mann Alexander Nikolai. Absolut ungeklärt seien die Finanzierung und wie es mit dem motorisierten Verkehr weitergeht. Zugleich müsste die Reaktion der Bürger auf die Pläne abgewartet werden. Noch deftiger formulieren es die Freiheitlichen, die eine „millionenteure Ausweichzone für die Alko-, Drogen- und Flüchtlingsszene vom Praterstern“ orten. „Die können ihre Geschäfte, Konflikte und Notdurft dann mitten auf dem Klima-Boulevard abwickeln - dafür aber wenigstens im Schatten“, so Gemeinderat Wolfgang Seidl .
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