Kickl mit 88,24 Prozent zum FPÖ-Obmann gewählt

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Kickl löst Norbert Hofer als 12. Bundesparteiobmann ab. Am Parteitag in Wiener Neustadt haben die Delegierten ihn bestätigt.

Die Delegierten quittieren es mit tosendem Applaus. Dann schießt sich Herbert Kickl in der Arena Nova gleich im Nationalrat auf die ÖVP ein. Spricht von einem"türkisen Wimmerl". Die SPÖ gebe es nur in der"pannonischen Tiefebene. Es ist sehr vielsagend, wenn man eine Pamela-Joy nimmt, wenn man einen Hans Peter" haben kann - und repliziert damit auf Burgendlands SPÖ-Chef Hans Peter Doskozil und Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner.

Die Grünen seien"zugekifft und zugedröhnt", weil sie an der Macht geschuppert haben. Sie seien"so zugedröhnt, dass sie nicht wissen, dass man ihnen das Rückgrat entfernt hat". Er spricht von einer"grünen Tuchent von türkisen Schweinereien". Macht sei ein Mittel, um unsere Heimat zu bewahren, Sicherheit zu erhalten, Arbeit zu schaffen. Nach dem Skandieren wechselt Kickl wieder den Ton und die Tonalität.

Nach knapp einer Stunde spricht Herbert Kickl von einem"Bollwerk" der Gerechtigkeit."Auch der Leistungsgerechtigkeit und der Staat gefälligst seine Griffel herausnimmt, um nicht Arbeiter zu bestrafen, wenn sie fleißig und tüchtig sind."Wer wird die Krise bezahlen, fragt Kickl sich selbst und in die Arena Nova."Es wird die Kleinen, den Mittelstand treffen und aufs Eigentum gehen.

Dann ist Norbert Hofer am Wort. Er dankt den Funktionären, seiner Frau und skizziert die letzten Monate."Meine Aufgabe war es, das Schiff in einen sicheren Hafen zu bringen. Ich glaube das ist gelungen, das Schiff ist wieder flott", sagt Hofer. "Heute wählen wir einen neuen Kapitän, der das Schiff aus diesem Hafen hinaus führen wird in eine gute Zukunft."

Das Votum für Kickl, das sagen Parteimitglieder auf KURIER-Nachfrage, wird ein"hohes sein". Landbauer geht von"98, 93 oder 90 Prozent Zustimmung aus", wie er das-Journal Stunden zuvor wissen lässt. Kickl will einen"Neubeginn" und seine Vorgänger so macht es den Anschein vergessen machen.

 

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88 % ohne Gegenkandidaten ist eine ordentliche Watschn für Kickl

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