Kein Trainereffekt beim SVW: Schrems souverän zum Derby-Sieg

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Die von SVW-Obmann Andreas Hanisch im Vorfeld ins Spiel gebrachten Wetten, ob der ASV den Waidhofnern mehr Tore einschenkt, als den SKN Juniors , waren jedenfalls, so es sie tatsächlich gab, kein Thema. Für so einen Kantersieg spielte sich Schrems zu wenig in einen Rausch, hielt auch der SVW zu gut dagegen. Die Thayastädter dürften die Zwettler im Spiel gegen Schrems beobachtet haben.

Fünf Minuten später der nächste gefährliche Angriff: Andreas Fuger war nach einem langen Einwurf komplett freigespielt alleine Richtung Tor unterwegs. Ehe er schießen konnte, warf sich der nachgeeilte Fabian Teufel noch ins Geschehen, konnte sich auf Höhe des Elfmeterpunkts aber nur mehr mit einem Foul helfen. Ein glatter Torraub, der in früheren Zeiten mit Rot geahndet worden wäre.

Nach dem Seitenwechsel wurde Waidhofen im Spiel nach vorne etwas mutiger, fand durch den Ex-Schremser Andreas Ringswirth gleich eine gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer vor. Dann war das Aufbäumen der Gäste aber vorerst schon wieder vorbei. Kiril Ogynanov per Kopf, Fuger nach einem Eckball, dann Bio mit einem Schuss - die Schremser bekamen schnell wieder Oberwasser.Sie verabsäumten es aber, den Deckel endgültig draufzupacken. So nahm die Hektik beim SVW etwas zu.

Die Waidhofner versuchten jetzt nur noch, die letzten Minuten schadlos zu überstehen. Aber auch das gelang nicht. In der Schlussminute setzte Manuel Zillinger einen Freistoß an die Querlatte, den ins den Strafraum zurückgesprungenen Ball klärte die SVW-Abwehr zum Eckball. Und bei diesem stand der eingewechselte Lukas Zeiler goldrichtig, schwindelte sich zwischen zwei Verteidigern durch und köpfelte am Fünfer zum 3:0-Endstand ein.

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