, über fehlende Ärzte, das Impfen im Herbst – und den Druck von Google und Amazon im Gesundheitssektor.Herr Wurzer, die Politik hat bis Jahresende 100 neue Kassenarztstellen versprochen. Die ÖGK muss das umsetzen – wo stehen wir?Wir hatten am Mittwoch ein erstes Gespräch dazu, wie man das gesetzlich machen kann. Klar ist: Die Finanzierung muss gesichert sein.Formal nicht, es gibt einen Gesetzesentwurf und ich gehe natürlich davon aus, dass die Zusage hält.
Bei der Diskussion um den Ärztemangel müssen wir die Dinge auseinanderhalten. Das eine sind Kassenstellen, die schwer zu besetzen sind, weil sich zu wenige Ärzte für sie interessieren. Das ist ein niedriger Prozentsatz. Im Gegenzug haben wir viele attraktive Kassenjobs, um die sich Ärzte mitunter reißen. Allein im vergangenen Jahr hat die ÖGK 600 neue Vertragsärzte gewonnen.Nicht nur! Es gibt nicht den Grund, warum eine Stelle schwer zu besetzen ist.
Die Frage, wie Patienten durchs System geführt werden, ist tatsächlich zentral. Beginnen sollte sie aber schon vor dem Kontakt mit den Allgemeinmedizinern. Unser Credo lautet: Digital vor ambulant vor stationär. Wir haben 1450 zu einer Gesundheitshotline ausgebaut, bei der Patienten niederschwellig mit Ärzten sprechen können. Nach der Pandemie ist 1450 leider aus dem Bewusstsein verschwunden.
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