ach der Debatte um Aspartam, einem unter Umständen bei Menschen Krebs auslösenden Süßstoff, warnt der Direktor für Innere Medizin I der Innsbrucker Uni-Klinik, Herbert Tilg, vor zwei weiteren künstlichen Süßstoffen: Sucralose und Erythritol. Studien würden nahelegen, dass diese"Major Player" in einem Fall ein bestimmtes Krebswachstum beschleunigen und im anderen Herzinfarkt und Schlaganfall befördern, sagte Tilg im APA-Gespräch.
Bei Erythritol, einem Zucker-Alkohol, der als Süßstoff ebenfalls breit verwendet und in den Körper gut aufgenommen werde, würden indes eine klinische Studie sowie zwei große Folgestudien US-amerikanischer Wissenschafter vorliegen."Anhand von 1.157 Patienten hat man gezeigt, dass über drei Jahre die Rate an Herzinfarkt und Schlaganfall direkt mit dem Blutspiegel von Erythritol korreliert hat.
Man brauche aber in beiden Fällen"noch mehr Studien und noch mehr Daten", unterstrich Tilg."Aber ab nun ist das Rufzeichen da und man kann nicht sagen: 'Wir ignorieren das.' Sondern die medizinische Wissenschaft muss sich in Form von großen klinischen Studien intensiv damit beschäftigen", erklärte der Gastroenterologe.
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