Die Hartweizen-Ernte dieser Saison fiel besonders üppig aus. Somit wurde die Türkei zu einem wichtigen Exporteur für den beliebten Rohstoff.
Eine überraschend üppige Hartweizen-Ernte in der Türkei erspart Nudel-Fans weitere Preissprünge. Nachdem das Land lange Zeit zu den Netto-Importeuren gezählt hatte, verkauft die Türkei diesen Rohstoff inzwischen in großen Mengen ins Ausland.
In der bis Juni laufenden Saison 2023/24 hat die Türkei bisher 1,5 Mio. Tonnen Hartweizen exportiert und ist damit zum weltweit zweitgrößten Lieferanten aufgestiegen. Dies federte Angebotsausfälle des Top-Exporteurs Kanada ab, der unter der zweiten Dürre in drei Jahren leidet. Grund für den Boom in der Türkei ist ein Anstieg der staatlichen Einkaufspreise um 30 Prozent für Hartweizen, das machte den Anbau für türkische Bauern attraktiver.
Einige Experten warnen allerdings vor überzogenen Erwartungen an künftige türkische Lieferungen. Einerseits bedrohten Wetter-Extreme auch die dortigen Anbaugebiete. Gleichzeitig werde das Angebot von der Regierung streng reguliert. So hatte die staatliche Getreideagentur TMO vor einigen Wochen den geplanten Verkauf von 150.000 Tonnen Hartweizen kurzfristig abgeblasen.
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