Die IT hat zum Auftakt der Coronavirus-Massentests in Wien am Freitag für Probleme gesorgt: In der Stadthalle - einem von drei Teststandorten in Wien - ist das elektronische Erfassungssystem ausgefallen, wie das Bundesheer der APA berichtete. Somit werden die Daten nun analog gesammelt, also in Formulare eingetragen.
An der Abwicklung oder Dauer der Untersuchungen ändere sich nichts, wurde versichert. Die Teilnehmer würden ihre Ergebnisse trotzdem sofort erhalten. Die Daten werden später ins IT-System eingetragen. Bereits gegen 8.30 berichtete eine Leserin aus der Stadthalle, dass Zettel vor Ort händisch ausgefüllt werden müssen, weil es technische Probleme gäbe. Auch in der Messe Wien gab es Informationen über das überlastete IT-System, weswegen Ergebnisse mündlich mitgeteilt werden musstenAuch in Tirol beginnen die Massentests am Freitag, doch die dazu bereitgestellte Software des Bundes funktionierte nicht.
Bereits am Donnerstag hat man sich deswegen für eine analoge Notfall-Lösung entschieden. Negativ-getestete werden nun überhaupt nicht, Positiv-getestete telefonisch informiert."Wie so oft wird vom Bund viel angekündigt, nichts funktioniert", sagt Thomas Stelzer ), Landeshauptmann von Tirol. Aufgrund dieser – nicht überraschenden – Entwicklung greift man auch in Linz wohl auf einen Plan B zurück.
Ausreden! Es will keiner eure Massentests.
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