Investor mit Österreich-Bezug wirft Belarus Folter vor

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Der belarussische Unternehmer Alexander Murawjow mit Wohnsitz und Holding in Österreich war lange Zeit formal einer der größten österreichischen Investoren in Belarus. 2015 brachte ihn der KGB von Belarus für 7,5 Jahre ins Gefängnis und Österreich leistete im fragwürdigen Verfahren Rechtshilfe.

Der belarussische Unternehmer Alexander Murawjow mit Wohnsitz und Holding in Österreich war lange Zeit formal einer der größten österreichischen Investoren in Belarus. 2015 brachte ihn der KGB von Belarus für 7,5 Jahre ins Gefängnis und Österreich leistete im fragwürdigen Verfahren Rechtshilfe.

Im Jahr danach konnte die ATEC Holding GmbH vom Staat 99,72 Prozent der Aktien des traditionsreichen Minsker Motor- und Fahrradherstellers Motowelo erwerben, die 2013 an die ATEC Investment GmbH gingen. Trotz des zeitweiligen Wohlwollens von höchster Stelle und auch obwohl manche Partner später im engen Umfeld Lukaschenkos tätig wurden, bestreitet er, je ein Strohmann des Regimes gewesen zu sein.

In Österreich wurde dem KGB damals jedoch bereitwillig Rechtshilfe geleistet: Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ordnete mit gerichtlicher Genehmigung eine Hausdurchsuchung in Murawjows Villa in Oberwaltersdorf an, aktiv wurde auch die Staatsanwaltschaft Wien. Sie konnte das Ersuchen aus Minsk jedoch aufgrund des Rechtsmittels einer Bank nicht sofort umsetzen.

 

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