Im April des Vorjahres hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg vor dem Kongress Rede und Antwort stehen müssen.
Facebooks Reaktion auf die zunehmende Kritik am Umgang des Konzerns mit Hassrede und Falschinformationen sorgt inzwischen auch in der Werbebranche für Unmut. Agenturen, die laut Insidern in letzter Minute noch den Werbeboykott abwenden wollten, zeigten sich frustriert über die fehlende Bereitschaft des US-Konzerns zu Zugeständnissen.„Sie bewegen sich nicht“, sagte ein Manager einer Werbeagentur nach Gesprächen mit Verantwortlichen.
den Druck auf Facebook zu erhöhen, mehr gegen die Verbreitung von Hassrede, Falschinformationen und Mobbing auf den Plattformen zu unternehmen. Inzwischen hat sich auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg eingeschaltet, der sich nun mit Initiatoren des von Bürgerrechtlern ins Leben gerufenen Boykott-Aufrufs treffen will. Diese richten zehn Forderungen an Facebook. Unter anderem sollen Menschen, die Opfer schwerwiegender Belästigungen geworden sind, mit einem Facebook-Mitarbeiter sprechen können. Auch Entschädigungen sollen eingeführt werden.
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