Nach dem Werbeboykott zahlreicher Unternehmen bei Facebook aus Protest gegen den Umgang mit Hasskommentaren und abwertenden Inhalten zieht auch Volkswagen nach., wie VW am Dienstag in Wolfsburg erklärte. Man stehe für ein"offenes und gleichberechtigtes Miteinander", hieß es zur Begründung.
"Ein Umfeld von Falschmeldungen oder Hassbotschaften ist für uns nicht akzeptabel." Der Dialog mit dem Online-Riesen solle aber aufrechterhalten werden - auch über die"Anti Defamation League" , die zu den Initiatoren des Aufrufs #StopHateForProfit zähle. "Hasskommentare, diskriminierende Äußerungen und Posts mit gefährlichen Falschinformationen dürfen nicht unkommentiert veröffentlicht werden und müssen Konsequenzen nach sich ziehen", betonte Volkswagen.
Das Unternehmen hatte jüngst selbst Kritik durch einen als rassistisch empfundenen Werbespot bei Instagram auf sich gezogen, sich entschuldigt und die Vorfälle intern aufgearbeitet.
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