NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:
Die Minoritenkirche in Krems-Stein bietet auch heuer den stimmungsvollen Rahmen für das Festival"Imago Dei".eim Festival Imago Dei im Klangraum Krems Minoritenkirche setzte Nadja Kayali in ihrer dritten und letzten Spielzeit einen Syrien-Schwerpunkt zum Auftakt. Beim Eröffnungskonzert des Kremser Frühlingsfestivals gab es die Gelegenheit, jahrhundertealte christliche Musiktraditionen Syriens und ihre Verbindung zu europäischen Gesängen kennenzulernen. Die altsyrischen Kirchengesänge Kolo Suryoyos trafen auf die westliche Tradition gregorianischer Choräle in der Interpretation durch die fünf Frauen von Graces & Voices.
Dabei war der Festivalstart durchaus von Komplikationen begleitet: War Kayali nach einem Unfall lädiert und auf Krücken unterwegs, fiel auch noch die Festrednerin Renata Schmidtkunz krankheitshalber aus. Kayali verlas die Rede, in der detailreich der kirchengeschichtliche Background zu den frühen Zeugnissen geistlicher Musik dargelegt wurden.Hermann Dikowitsch, Autor„Freiheit“ lautet das diesjährige Festival-Motto.