Hürden für PV-Ausbau: Licht und Schatten beim Sonnenstrom: Ausbau wird zur Geduldsprobe | Kleine Zeitung

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Die Nachfrage nach Fotovoltaik boomt derart, dass es alle Beteiligten fast überrollt. Eine besondere Krux sind starre Errichtungsfristen.

Der Start der neuen Fotovoltaik-Förderung im April dürfte alle Erwartungen völlig sprengen. Noch ist nicht bekannt, wie viele der zuletzt schon mehr als 32.000 Förderanträge für PV-Anlagen in der „Ziehung“ der ersten, noch bis 19. Mai laufenden Förderrunde ein „Treffer“ sind oder wie viele Bewerber davon auf die nächsten drei Terminfenster warten müssen.

Täglich legt die Zahl der Anträge um bis zu 500 Stück zu. Wie enorm das Interesse ist, zeigt noch mehr der Run auf die „Tickets“, das sind sozusagen die Eintrittskarten für die Teilnahme an der Förderrunde. Für den fix fertigen Antrag fehlen aber beispielsweise noch letzte Unterlagen, die binnen einer Woche nachgeliefert werden müssen. 63.300 gezogene Tickets zählte die Abwicklungsstelle OeMAG bis Anfang dieser Woche.

Im System entsteht gerade hoher Druck. Das liegt auch an fixen Errichtungsfristen, wenn Anlage und Förderung erst einmal bewilligt sind: Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz sieht hier eine Fertigstellung innerhalb von sechs Monaten vor, mit einer Verlängerungsmöglichkeit um drei Monate.

Für die Stromnetzbetreiber ist die Pflicht, den PV-Strom binnen eines Jahres voll im Netz unterzubringen, eine enorme Herausforderung. Vielerorts braucht es stärkere Trafos, aber auch die sind derzeit Mangelware - mit Lieferzeiten von deutlich mehr als einem Jahr.

 

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