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Abseits der blumigen Sprache und üppigen Schilderungen ist Reil als „Augenzeuge“ des frühen 19. Jahrhunderts allerdings auch eine wichtige Quelle für die Kulturgeschichte unserer Region. Denn die Spur manchen „Schatzes“, den er 1815 noch zu Gesicht bekam, hat sich längst im Lauf der Geschichte verloren. Oder zumindest: scheinbar verloren.Ein solcher Fall ist das „Sprechende Kreuz“ des seligen Hugo von Lichtenfels.
Auch hier wird man enttäuscht – denn bei der prächtigen Ausstattung der Schlosskapelle im Stil des Hochbarock fehlt das erwähnte Wunderkreuz…Eine Freundin von mir meinte einmal, das Schöne an meiner Arbeit scheint zu sein, Dingen wieder ihre Geschichte zu geben. Und es ist wahr.
Für den Dokumentarfilm kam dann die Idee auf, wir könnten Kreuz und Fegefeuer wieder vereinen. Der ausgesprochen sympathische Stefano Bernardin musste dafür meinen Helfer spielen, der den Zwettler Gekreuzigten bis Lichtenfels zu tragen hätte. Keine Sorge! Die von Reil beschriebenen Zeichnungen in einem dünnen Folianten sind bis heute im Stiftsarchiv erhalten, allerdings fehlt die Szene mit dem Sprechenden Kreuz. Gezeigt wird etwa die Erscheinung des Auferstandenen vor Hugo von Lichtenfels, die vom Verwalter seines Gutes gestört wird.
_Slideshow Geschichten Aus Dem Stift Zwettl
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