Rosa Eder-Kornfeld Redakteurin Der chinesische Telekommunikationskonzern Huawei, der am Standort Wien rund 100 Mitarbeiter beschäftigt, baut nun seine Präsenz in Österreich aus. Wie am Mittwoch in einem Medienbriefing mit ChaoBin Yang, im Huawei-Konzern für den Mobilfunkstandard 5G verantwortlich, bestätigt wurde, soll in Wien ein Forschungs- und Entwicklungszentrum errichtet werden. Standort- und Mitarbeiterauswahl laufen gerade.
Huawei investiert jährlich durchschnittlich 15 Milliarden bis 20 Milliarden US-Dollar in F&E und hält aktuell rund 87.000 Patente. Beim neuen Mobilfunkstandard 5G nimmt Huawei eine Vorreiterrolle ein und hat bereits 50 kommerzielle Verträge zum Aufbau von 5G-Netzen unterzeichnet, 28 davon mit europäischen Partnern.
Bei Magenta heißt es, man verfolge eine Multi-Vendoren-Strategie und setze auf verschiedene Lieferanten. Mit Huawei bestehe seit vielen Jahren ein Geschäftsverhältnis. Über mögliche zukünftige Kooperationen könne zum jetzigen Zeitpunkt keine Vorhersage getroffen werden. Bei Hutchison Drei war der chinesische Konzern ZTE der bisherige Netzausrüster, der mit dem Mobilfunker auch die erste Phase des 5G-Ausbaus durchgeführt hat.
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