Neue Prognosen von OECD und Finanzressort sehen ein weitaus geringeres Budgetdefizit, als der Fiskalrat errechnet hat. Wo sind die drei Milliarden Euro an zusätzlichen Ausgaben?
Wien. Angeblich hat es Mark Twain gesagt, das Zitat wird aber auch Winston Churchill und George Bernard Shaw zugeschrieben. Es könnte freilich auch ein heimischer Wirtschaftsforscher gesagt haben: „Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.“ Tatsächlich sorgen derzeit die gravierenden Unterschiede in Prognosen für Diskussionen und Rätselraten. Es geht um die künftige Neuverschuldung Österreichs – und hier hat der Fiskalrat eine weitaus pessimistischere Einschätzung als andere Wirtschaftsforscher. Etwa die OECD, die am Donnerstag ihren neuesten Bericht vorgelegt hat.
Die OECD geht dabei von einer Neuverschuldung im heurigen Jahr von 2,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Die internationalen Experten sind diesbezüglich sogar etwas optimistischer als das heimische Finanzministerium, das am Dienstag seinen Bericht „Wirtschaftliche Entwicklung und öffentliche Finanzen 2023–2027“ fertiggestellt hat. Darin schreiben die Beamten von einem Defizit von 2,9 Prozent des BIP.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: noen_online - 🏆 15. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »