Der öffentliche Schuldenstand ist auf 284 Milliarden Euro angestiegen. Der Rechnungshof empfiehlt, Entlastungen nur dann zu setzen, wenn sie unbedingt nötig sind.Der Rechnungshof hat das Bundesbudget des zurückliegenden Jahres 2023 analysiert. Der Haushalt sei zum vierten Mal in Folge von den Auswirkungen diverser Krisen geprägt gewesen.
Warum steigen die Schulden weiterhin kräftig? Hauptgrund waren laut Rechnungshof auch im Vorjahr Entlastungsmaßnahmen infolge der Teuerung sowie die steigenden Zinsen.. Und:"Die langfristige Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen darf nicht zugunsten kurzfristiger budgetbelastender Maßnahmen gefährdet werden. Das ist eine große Verantwortung für die Zukunft, denn auch die nächste Generation braucht einen finanziellen Spielraum.
Laut dem Rechnungshof ist Österreichs Wirtschaft 2023 real um 0,8 Prozent geschrumpft. Die Inflation sei mit 7,8 Prozent fast viermal so hoch gewesen wie der Zielwert der Europäischen Zentralbank - 2 Prozent. Der wohl spannendste Punkt des Berichts: Laut Schätzungen des Finanzministeriums gibt der Bund nur für Entlastungsmaßnahmen gegen die diversen Krisen von 2023 bis 2026Etwa gleichgeblieben ist der öffentliche Schuldenstand in Relation zum Bruttoinlandsprodukt . Dieser lag 2023 bei 77,8 Prozent des BIP. Für 2027 geht das BMF von 77,4 Prozent des BIP aus.
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