Haushaltsenergie im Jahresvergleich um 54,5 Prozent teurer

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Die Preise für Haushaltsenergie sind im September gestiegen und waren um 54,5 Prozent höher als vor einem Jahr.

Das geht aus dem Energiepreisindex der Österreichischen Energieagentur hervor. Auch Preiserhöhungen von großen Versorgern bei Strom, Gas und Fernwärme haben sich dabei ausgewirkt. Mit einer substanziellen Entspannung für Haushaltskunden ist laut Energieagentur kurzfristig nicht zu rechnen, allerdings trete ab Dezember die Strompreisbremse der Regierung in Kraft.

Superbenzin kostete im September um 30,5 Prozent mehr als im Jahr davor und um 5,6 Prozent weniger als im Vormonat. Der Benzinpreis ist damit im Monatsvergleich zum dritten Mal in Folge gefallen. Der Dieselpreis war um 52,7 Prozent höher als im September 2021 und stieg gegenüber August 2022 um 3,5 Prozent. Eine typische Tankfüllung von 50 Litern kostete heuer im September im Durchschnitt knapp unter 100 Euro. Diesel blieb damit weiterhin teurer als Superbenzin.

Bei Strom, Gas und Fernwärme haben sich für viele Haushalte die mit Anfang September wirksamen Erhöhungen großer Energieversorger ausgewirkt. So haben Wien Energie und EVN die Strom- und Gaspreise angehoben. Es gebe aber große regionale Unterschiede, betont die Energieagentur.Der Preis für Erdgas hat sich laut Energiepreisindex im Jahresvergleich mit plus 113,5 Prozent verdoppelt. Im Vergleich zum Vormonat August war Gas um 28,1 Prozent teurer.

Holzpellets waren im September um 148,2 Prozent teurer als vor einem Jahr und kosteten um 25,8 Prozent mehr als im Vormonat August. Energieagentur-Expertin Karina Knaus erklärt dazu, dass es bei Pellets ein Lieferkapazitäten-Problem gebe, das die Logistik sowohl international als auch regional und lokal betreffe. Zudem könnte auch ein verändertes Kaufverhalten im Vergleich zu den Vorjahren eine Rolle spielen: Die Leute kaufen früher und in größeren Mengen.

 

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