Handys und Drogen ins Gefängnis geschmuggelt!

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Beamter suspendiert: Handys und Drogen ins Gefängnis geschmuggelt!

Die Vorwürfe gegen den Verdächtigen wiegen schwer: 31 Handys und auch noch Drogen soll ein Justizwachebeamter der niederösterreichischen Justizanstalt Hirtenberg ins Gefängnis geschmuggelt haben. Am 11. Februar wurde er nach seinem Dienstantritt festgenommen und suspendiert. Er ist teilgeständig und befindet sich nach zwei Wochen U-Haft derzeit auf freiem Fuß.Der Mann gibt laut seinem Verteidiger zu, gegen Bares Handys in das Gefängnis gebracht zu haben.

Mit hineingezogen in die Sache wurden dabei auch die Eltern des Häftlings. Über sie wurde die erste Lieferung abgewickelt, obwohl sie bei der Sache ursprünglich gar nicht mitmachen wollten. Vielmehr musste sie der Verdächtige überreden, übernahm schlussendlich vier Mobiltelefone samt Zubehör von ihnen. Im Rucksack schmuggelte er die Handys dann ins Gefängnis und übergab sie in der Wäscherei besagtem Häftling.

Dass sich dabei jedoch auch Substanzen darunter befanden, die dem Suchtmittelgesetz unterliegen, will der Verdächtige nicht gewusst haben. Das letzte Paket, das bei der Festnahme des Justizwachebeamten, der schon länger oberserviert worden war, abgefangen wurde, enthielt neben fünf Smartphones 125 Gramm Heroin und über 40 Gramm Kokain.

Der ehemalige Justizwachebeamte befindet sich nach zweiwöchiger U-Haft inzwischen wieder auf freiem Fuß. „Er wurde Ende Februar gegen gelindere Mittel enthaftet. Ihm wurde die Weisung erteilt, einer geregelten Arbeit nachzugehen und sich den Behörden zur Verfügung zu halten“, teilte sein Verteidiger Thomas Herzka mit. Der 29-Jährige hat laut Herzka einen Job in der Gastronomie gefunden.

 

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Haftinsassen erzählen immer wieder, dass in österreichischen Gefängnissen ein systematischer Schlendrian herrscht. Grund: Personalnot! Daher ist ein 'braver Häftling' gern gesehen und niemand kümmert sich um ihn. Folge: Suchtgiftmissbrauch, Handy, Langeweile ...

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