Immer mehr Jugendliche kämpfen in Oberösterreich mit Abhängigkeiten. Handy, Internet, aber auch Alkohol beschäftigen die jungen Menschen besonders. Seit 25 Jahren kämpft das"Peer Education"-Projekt intensiv dafür, dass Teenager erst gar nicht in eine Sucht rutschen.Seit eineinhalb Jahren sind Anika Schiener und Mira Mittermair"Sucht-Peers" an der HBLA für künstlerische Gestaltung in Linz.
In den zweistündigen Workshops werden verschiedenste Arten der Abhängigkeit behandelt. Vor allem ein Thema beschäftigt die Teilnehmer aber immer mehr."Sie interessieren sich sehr für die Handysucht. Die haben teilweise ja auch wirklich Bildschirmzeiten, die komplett durch die Decke gehen", erzählt Mira.Große Unterstützung bekommen die Schulen dabei vom Institut Suchtprävention pro mente OÖ.
Die Bedeutung des Projekts ist auch Bildungsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander bewusst:"Wir sind davon überzeugt, dass junge Menschen die besten Botschafterinnen und Botschafter unter Gleichaltrigen sind." Die Politikerin, dass die"Peer Education" auch in den kommenden Jahren einen bedeutenden Beitrag zur Suchtprävention leisten könne.
Durch Workshops und spielerische Vermittlung von schwierigen Themen wie Alkohol- und Handysucht versuchen die"Sucht-Peers" an Schulen, ihre Mitschüler aufzuklären und zu unterstützen Die Bedeutung des Projekts wird auch von der Bildungsreferentin Christine Haberlander betont, die davon überzeugt ist, dass die"Peer Education" auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Suchtprävention leisten kann
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