Völlig überfüllte Strände und überall Müll: Jetzt reicht es immer mehr Badeorten in Italien. Auf Sardinien führen sie sogar eine Reservier-Pflicht per App und ein Handtuch-Verbot ein. Welche Einschränkungen Urlauber sonst noch erwarten.Italien ist eines der beliebtesten Reiseziele der Österreicher. Kein Wunder also, dass immer mehr Regionen mit enormen Touristenströmen zu kämpfen haben.
Davon haben einige Destinationen jetzt genug - etwa auf Sardinien: Sie schieben den Besuchermassen einen Riegel vor und haben knallharte Regeln erlassen. Dazu zählt ein Besucherlimit. Wer also ab sofort einen Strand besuchen will, muss sich per App registrieren und Plätze reservieren. Auf Sardinien sind vier Strände betroffen: In die Buchten von Cala dei Gabbiani und Cala Biriala dürfen jeweils nur 300 Personen pro Tag, in die Bucht von Goloritze 250. Der größte Strand der Region ist die Cala Mariolu, wo nur noch 700 Personen das Mittelmeer genießen dürfen. Touristen müssen ihren Platz am Strand mindestens 72 Stunden vorher über eine App buchen.
„Wir können es uns einfach nicht länger leisten, dass sich wie in der Vergangenheit Tausende Badegäste an einem Strand drängen“, beteuert Stefano Monni, Bürgermeister von Baunei im Osten der Urlauberinsel. „Das ist nicht nachhaltig.“ Er ist zuversichtlich, dass man den Zugang zu den Buchten am Land weitgehend kontrollieren wird können.
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