Verfassungsrechtler Heinz Mayer plädiert für eine geheime Abstimmung über den neuen ORF-Generaldirektor und für weniger Parteieneinfluss. Und er warnt: Wer im Stiftungsrat nicht für den Besten stimmt, kann haftbar gemacht werden.
Die Presse: Nächste Woche wählt der Stiftungsrat des ORF eine neue Generaldirektion. Kann man angesichts des Bestellmodus für den Stiftungsrat überhaupt von einer Wahl sprechen?Der Stiftungsrat ist ein Organ des ORF und verpflichtet, zum Wohle des ORF zu handeln.
Na, dann kann der türkise Freundeskreis schon zum sparen anfangen...
Sehr rosarote Brille. Wieviele SPÖ- Bundeskanzler gab es in letzten 25 Jahren um dies zu ändern? Haben alle gut gelebt damit, so wie es ist!
Wäre erstrebenswert! Sehr sogar. Wird's aber wahrscheinlich nicht spielen. Leider.
Venezianische Wahlen waren und sind die beste Methode um Machtpositionen zu besetzen! JEDE andere Form birgt Möglichkeit zur Manipulation, Freunderlwirtschaft und Absprachen! Wer das nicht sieht, weist ungenügende Kompetenz auf oder will absichtlich Raum haben zum manipulieren.
Wo bleibt die Transparenz?
Dann müssten wir ja vom Kanzlerdarsteller an abwärts, alle klagen?
Und,wurde ermittelt,wer der (die) Beste ist?
michdanninger Wenn keine reihung vorgenommen werden kann, ist die Wahl ohnehin eine Farce. Aber das ist euch allen viel zu hoch
Wer entscheidet wie letztendlich, wer am besten ist, falls der Fall vor Gericht käme? Auge: michael_rami MariaWindhager Staatsanwaelte
»Wer im Stiftungsrat nicht für den Besten stimmt, kann haftbar gemacht werden« Und wer legt fest, wer ›der Beste‹ ist? 🤔 Unverhohlene Drohungen sind eine neue Qualität beim Niveaulimbo der Linken.
Der beste ist immer der Türkise parteikandidat
Passender wäre es wohl eher, das auf „offensichtlich ungeeignete“ Kandidaten zu münzen. Wer „der Beste“ ist, ist ohne technokratischen Anforderungskatalog subjektiv und nicht generalisiert objektivierbar. Dafür gibt es ja Wahlen und Kommissionsentscheidungen bei so etwas.
Ist es nicht absurd, dass in einem derart großen und wichtigen Unternehmen ein mehr oder weniger kompetenter Stiftungsrat bzw. die dahinterstehenden Parteien entscheiden, wer das Unternehmen leiten soll und nicht ein unabhängiges international übliches Auswahlverfahren ?
Und welche Leute sind klagsbefugt, um Stiftungsräte haftbar machen zu können? Und wie beweist der/die Kläger:in, dass nicht der/die beste Kandidat:in gewählt worden ist?
.. nun sind wir (Ö) schon bald im totalitären Bereich angekommen 📌
Es geht nicht um die Vorhersehbarkeit des Ergebnisses. Es geht um den Prozess. Eine geheime Wahl erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Wählenden ihrem besten Gewissen nach entscheiden und nicht der Einflüsterung anderer, nicht Wahlberechtigter, ausgesetzt sind.
Wenn der/die „Bestqualifizierte“ „zufalligerweise“ Weise gerade jene Person sein sollte, welche die bisherige politische Ausrichtung als inoffizieller Parteisender der SPÖ (Rotfunk) und fallweise der GRÜNEN weiterführt, gibt's natürlich keine Haftung. Da ist alles im Lot.
kurze rückfrage für meine logik - wie will man im vorhinein 'wissen' wer der beste ist? wie will man beweisen, dass jemand nicht der beste war?
Diejenigen und zwar genau diejenigen geheim Abstimmenden, welche nicht für den(?) Besten stimmen, haftbar zu machen, das stell ich mir irgendwie geil vor … 🤪😂🤣😜
Es gibt wohl ein Mehrzahl an qualifizierten Kandidaten, die Annahme, dass es einen objektiv Besten gäbe, ist absurd. ORF
Können wir gerne in Zukunft einführen sollte die SPÖ die Mehrheit im Stiftungsrat haben. Wetten Das sie es dann gar nicht mehr für so wichtig erachten! 🤣🤦♂️
Aber die letzten Jahrzehnte war das alles erträglich. Mayr will die geheime Wahl ja nur, weil die Linken hoffen, dass dann vielleicht der eine oder andere ÖVP-Kurator umfällt.
Was soll diese Drohung?!?! Wer bestimmt, wer der Beste ist?!?! Herr Mayer?!?! Für was haftet Wrabetz?!?!😡🤮
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