Weiter dichte graue Wolken über der Weltwirtschaft: Der Internationale Währungsfonds sieht die globale Konjunktur unverändert durch enorme Risiken wie die Handelskonflikte und einen möglichen ungeordneten Brexit belastet. In seinem am Dienstag in Washington veröffentlichten Frühjahrsbericht schraubt der IWF deshalb seine Prognosezahlen für die Weltwirtschaft wie auch für Österreich herunter.
Seine Wachstumsprognose für Deutschland im laufenden Jahr hat der IWF auf 0,8 Prozent gesenkt. Dies entspricht der in der vergangenen Woche veröffentlichen Schätzung der fünf führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute. Der IWF reduzierte damit seine Prognose für das deutsche Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zu seinem Ausblick vom Jänner um einen halben Prozentpunkt.
Auch für die USA rechnen die Konjunkturforscher mit einem deutlich abgeschwächten Wachstum in diesem Jahr. Es wird demnach voraussichtlich bei 2,3 Prozent liegen, nach 2,9 Prozent im vergangenen Jahr. Damit bleibt die Wirtschaftsentwicklung in den Vereinigten Staaten im Vergleich der Industrieländer immer noch stark.
Niemals
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