Gestrandet in Nickelsdorf: Wenn die Flucht im Burgenland endet

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An der Grenze zu Ungarn werden wöchentlich mehr als 1.000 Flüchtlinge registriert. Ein Lokalaugenschein am größten Grenzübergang.

"Schreibt ihr in der Zeitung auch, dass hier nur junge Männer sind?", will ein Soldat im Assistenzeinsatz an der österreichisch-ungarischen Grenze im burgenländischen Nickelsdorf wissen. Beim Lokalaugenschein des KURIER am Montag trifft die Aussage des Soldaten zu.

In einem von zwei Zelten werden Dutzende Männer, die meist von Schleppern bis an die Grenze gebracht wurden, vom Bundesheer mit Wasser versorgt, während sie auf ihre Registrierung oder die Weiterfahrt in ein Erstaufnahmezentrum warten. Das zweite Zelt ist komplett leer: Es ist für Frauen, Kinder und Familien vorgesehen.

Damit die Asylwerber nicht in der prallen Sonne auf die Registrierung warten müssen, wurden am Grenzübergang Zelte aufgestellt.Die Zelte stehen laut Helmut Marban, Sprecher der Landespolizeidirektion Burgenland, erst seit wenigen Tagen. Somit müssen die Flüchtlinge – meist Afghanen, Syrer und Tunesier – nicht mehr in der prallen Sonne auf ihre Registrierung warten. In einer ehemaligen veterinärmedizinischen Halle wurden zudem vorsorglich rund 90 Feldbetten aufgestellt.

Dem Protest von Doskozil schloss sich der niederösterreichische SPÖ-Klubobmann Reinhard Hundsmüller an. Er will, dass auch an der Grenze zu Tschechien und zur Slowakei solche Betreuungsstationen wie im Burgenland eingerichtet werden.Am Montag verläuft die Flüchtlingsaufnahme in Nickelsdorf jedenfalls wieder in weitgehend geordneten Bahnen. Ein Gruppe indischer Männer ist guter Dinge und lässt sich bereitwillig fotografieren.

Nichts zu lachen hat an diesem Tag ein junger Mann aus der Türkei. Er hatte Familienangehörigen in Deutschland Bescheid gegeben, dass er am Montag in Nickelsdorf ankommt. Eine Verwandte wollte ihn abholen. Doch die lange Fahrt ins Burgenland war umsonst. Eine Polizistin erklärt der Frau, dass sie sich der Schlepperei schuldig machen würde, wenn sie ihren Verwandten mitnähme. Er müsse zuerst das Asyl-Prozedere durchlaufen.

 

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Das sind Migranten sicher keine Flüchtlinge.

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