Die Diakonie ärgert sich über die kurze Begutachtungsfrist zur neuen Sterbehilfe-Regelung. Die Dauer von drei Wochen sei 'skandalös', meinte Direktorin Katharina Maria Moser am Sonntag in der ORF-'Pressestunde'. Auch dass in einer so sensiblen Frage hinter verschlossenen Koalitionstüren verhandelt worden sei, findet sie falsch. Wie schon Bischof Michael Chalupka forderte Moser einen Rechtsanspruch auf Palliativversorgung.
\nOffen ließ Moser, wie die Diakonie in ihren Einrichtungen auf den Wunsch nach Sterbehilfe reagieren wird. Ob man allfällig gegründete Vereine in die Diakonie-Häuser hinein lassen würde, um dort bei Selbstmord zu assistieren, ist für Moser noch zu überlegen. Klar sei aber, dass die Diakonie sicher kein Anbieter von assistiertem Suizid werde. Die Aufgabe der Organisation liege in der Palliativ- und Hospizversorgung.
Es muss auch Nachbesserungen geben aber für jene, welche Sterbehilfe in Anspruch nehmen wollen, aber nicht für jene, welche davon leben, dass Andere qualvoll verrecken müssen :-) KIRCHE ist selbst einer der größten Verbrecher der Geschichte :-)
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