Genetiker Ingo Potrykus: „Ich bat um ein Gewächshaus aus Panzerglas“

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Ingo Potrykus entwickelte einen Reis, der Millionen Kinder retten sollte. Doch wütende Proteste verhinderten den Anbau über Jahrzehnte hinweg. Ein Gespräch über die Angst vor Genpflanzen, die Macht der großen Saatgutkonzerne und den späten Triumph seines Getreides.

Ingo Potrykus entwickelte einen Reis, der Millionen Kinder retten sollte. Doch wütende Proteste verhinderten den Anbau über Jahrzehnte hinweg. Ein Gespräch über die Angst vor Genpflanzen, die Macht der großen Saatgutkonzerne und den späten Triumph seines Getreides.Im Juli 2000 wähnte sich Ingo Potrykus gleichzeitig am Zenit und am Ende seiner Karriere.

Die Angst der Kritikerinnen war, die gentechnisch veränderten Pflanzen könnten sich unkontrolliert in der Umwelt ausbreiten.Diese Angst ist politisch geschürt, gegen jede Vernunft. Greenpeace fährt große Mengen an Spendengeldern ein, indem es den Menschen weismacht, sie vor einer großen Gefahr zu schützen. Greenpeace weiß sehr gut, dass die Argumente nicht stimmen. Das ist ein knallhartes Geschäftsmodell.

In den USA werden seit Mitte der 1990er-Jahre großflächig gentechnisch veränderte Nutzpflanzen ausgesät; weltweit wachsen sie mittlerweile auf mehr als 190 Millionen Hektar Fläche, allen voran Soja, Mais, Baumwolle und Raps. Ihr Einfluss auf die Umwelt und die Gesundheit der Menschen wurde eingehend überprüft, es liegt eine Fülle von Daten vor. Ein Beispiel: Der sogenannte Bt-Mais enthält ein Gen, das in Bodenbakterien zu finden ist.

 

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