Neben der ÖVP steht nun auch die FPÖ im Verdacht, Steuergeld von Ministerien missbraucht zu haben, um sich positive Berichterstattung in der Mediengruppe „Österreich“ zu kaufen. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang, für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
Und noch eine Forderung wurde in der blauen Chatgruppe laut: Wenn eines der Medien die rechtsextreme „Identitäre Bewegung” unterstützt, solle es keine Inserate mehr bekommen, gab der damalige Infrastrukturminister Norbert Hofer im Frühjahr 2019 eine harte Linie aus. Der Grund: „Die werden sicher gegen uns kandidieren.”Die Chats, über die das „Ö1-Mittagsjournal“ bereits in Auszügen berichtet hatte, spielen im April 2019, einen Monat vor der Ibiza-Affäre.
Norbert Hofer fürchtete durch den Text Ungemach. Immerhin wird „unzensuriert” von einem langjährigen Mitarbeiter des FPÖ-Parlamentsklubs betrieben. Das „werden unsere Kritiker wohl auch so recherchieren“, fürchtete Hofer.
Es gebe auf „unzensuriert” „vermutlich genauso viele oder wenige Interventionsversuche bzgl. diverser Berichterstattung wie bei Ihnen ”, teilt das „Redaktionskollektiv” des Mediums auf Anfrage mit, und: „Zum angesprochenen Artikel ist mir keine Intervention in Erinnerung”. Grundsätzlich würden Artikel dann offline gestellt, wenn sie den Qualitätsansprüchen nicht genügen, so das „Kollektiv”.
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